Das historische Gewerbegebiet
Wie erstmals 1549 bei den Erbgütern erwähnt, versorgten die gräflichen Zwangsmühlen die Bevölkerung von Hohenems mit dem täglich notwendigen Mehl. Der Betrieb von Sägen lässt sich in diesem Gebiet seit 1626 nachweisen. Zu Beginn des 19.Jahrhunderts wurden mit dem Aussterben der Grafen von Ems die verschiedenen Betriebe an Private verkauft. Auch durch die aufkommende Industrialisierung kam es nun zu einer viel intensiveren Nutzung der Wasserkraft. Insgesamt wurden im Laufe der Zeit vier Mühlen, acht Sägen, Werg-, Hanf- und Lohestampfen vom Wasser des Salzbaches angetrieben. Später bekamen noch drei Webereien, eine Spinnerei, eine Färberei und eine Druckerei ihren Platz am Bach.
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